"Danilo, chömmet mer mit eme churze Lebenslauf a, damit mer Sie besser kennelehre chöi?"
"Ich bin scho sit über 40 Jahr im Informationstechnologie-Bereich tätig, obwohl mä säge muesse, dass d'Wält vo de KI ned unbedingt nur zur traditionelle IT ghört. Aber dis Hintergrundwüsse het mer ghulfe, ihre riesige Potenzial z'verstoh. Ich ha für grossi US-Firmen wie BMC Software, Diebold und Euronet Worldwide als VP uf europäischem Niveau gschafft und genau dank Diebold bin ich 2007 nach de Schwyz nach Genf zoge als VP Marketing Emea und bin denn 2016 nach Lugano umgzoge und ha min eigene Beratigsfirm / Boutique ufgmacht, um schwiizer und europäischi Firmen z'hälfe, Märkt z'erschliesse und Umsatz und Profit z'steigere. Ich bin au Advisory Board Member vo schwiizerische KI-Firmen und Berater vo grosse Investmentfirmen für Akquisitione im IT-Bereich."
"Warum wird das Institut EuropIA in der Schweiz gegründet?"
"Ich ha de Werdegang vom Institut EuropIA seit siner Gründig verfolgt und ha gseh, wie beeindruckend es sich entwicklet het dank de Führung vo Marco Landi und de Leidenschaft vo allne Mitarbeitende. D'Lancierig vom WAICF, de Maison de l’IA und zletzt de WAIFF. Ich wohne sit 2007 in der Schwyz und es isch mir logisch erschin, dass es au in der Schwyz, wo es en fruchtbare Boden für so en Initiative git, präsent si sött, dank em wirtschaftliche, finanzielle und soziale Umfeld, wo Innovation und hochprofessionelli Initiativen schätzet. Also, da sind mer !!"
"Was sind d'Ziele und d'Arte vo Partner, wo ihr z'inziih versuechet?"
"Das erscht Ziel isch informativ und ufbauend. D'Zivilgsellschaft im Allgemeine begegnet de KI mit Angscht und Misstrauen. Angscht vor de Zukunft und Misstrauen gege d'Instrumente, und alles, was me liest und gseht uf de sozial Medie, träget ned zur Verständnis vom durchschnittliche Bürger bi. Mir wänd helfe z'verstoh, wie mer sich dem Thema nähere cha und d'Messages unterscheide cha. Es isch kei eifachi Aufgab, aber genau das isch d'Aufgab vo eme Institut wie unserem. Glichziitig mien mer aber en Schritt vorwärts mache und konkreti Inhalt lieferä, Fallstudie präsentiere, au will die Technologie en Entwickligs- und Veränderigsgrad het, wo vollständig neuartig isch, und drum isch es unseri kontinuierlichi Aufgab, Schritt z'halte mit de Veränderige. Drum sind üsi ideali Partner sowohl d'akademische Persönlichkeite vo spezialisierte Universitäte in der Schwyz, aber au Firmen, wo Lösige im KI-Bereich entwicklet und umsetzet, und Firmen, wo sie wänd und mien nutze, um ihre Effizienz und Wettbewerbsfähigkeit z'verbessere. En grossi Program, wie öpper sage würd. Aber mir sind do."
"Wie isch de Stand vo de KI in der Schwyz, sowohl bezüglich Umsetzig als au bezüglich Produktivitätskapazität?"
"Die Schwyz isch en Bundesstaat, wo grossi industrielli, finanzielli und Servicerealitäte zämelebe, und glichziitig isch es en grossi Fokus uf d'Lokalwirtschaft vo chlinere, aber so lebhafti und aktivi Wirtschaftsstrukture, wo alli, ohni usnäh, mien verstoh und bald aafange KI z'nutze ohni d'Uswirkige uf d'Menschliche Ressource, uf ihr täglichs Läbe und ihri Arbeit z'vergässe. Aber im Momänt sind d'Initiative no uf einige Aspekte wie z.B. d'Contact Center begrenzt. Und au bezüglich Produktivitätskapazität sind Firmen, wo sich komplett uf d'Entwicklig vo rein schwiizerische KI-Lösige spezialisiere, no begrenzt. Das heisst, dass ... mir no en Haufe Arbeit vor üs hend."